Gemeinsam mit der Humboldt-Universität hat das Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) eine Umfrage in Deutschland durchgeführt, in der die deutsche Bevölkerung zum Thema Angeln und Tierschutz befragt wurde. Das Ergebnis dieser Befragung wurde nun in einer fast 200-seitigen Auswertung veröffentlicht. Die wichtigsten Ergebnisse wurden vom Deutschen Angelfischerverband e.V. kurz zusammengefasst:
- Angeln ist positiver besetzt als die Freizeitjagd
- Fische können Schmerzen empfinden, aber wohl begründetes Angeln wird akzeptier
- Es besteht kein besonders dringender Bedarf zur Verbesserung des Tierschutzes beim Hobbyangeln
- Gegenwärtig bereits verbotene Praktiken wie Wettangeln und der Einsatz lebender Köderfische sind nicht akzeptiert, Put-and-Take-Angeln und die Verwendung von Setzkeschern sind hingegen okay.
- Ökologische Gründe rechtfertigen Catch-and-Release entnahmefähiger Fische