Für viele Angler spielt Wind eine große Rolle. Wie viel Wind genau am besten für den optimalen Angelerfolg ist und welche Auswirkungen die verschiedenen Windstärken und Richtungen auf das Angeln haben, erfahren Sie in diesem Artikel. Generell gilt jedoch: Bei Westwind beißt es besser, bei Wind allgemein besser als bei Flaute. Der Wind erhöht den Sauerstoff im Wasser und mindert die Vorsicht der Fische: Sie können Köder und Montage nicht mehr so genau inspizieren. Zudem treibt er die Nahrung oft an das windzugewandte Ufer.
Interaktive Karte zum Durchklicken
Mit der interkativen, eingebetteten Karte können Angler direkt beobachten, wie sich der Wind im Angelrevier entwickelt, aus welcher Richtung er kommt und wie stark er sein wird. Klicken Sie sich durch die Karte und schauen sie tagesaktuell nach, wie der Wind in Ihrem Angelrevier steht.
Windradar heute: Legende und Anleitung zur Karte
Die Karte von Windy.com ist simpel aufgebaut. Die farbigen Segmentierungen am unteren Rand der Karte zeigen, welche Farbe für welche Windstärke steht. Mit einem Klick auf den Play-Button können Sie einen Zeitraum über 24 Stunden simulieren. Dabei steht das blaue Farbspektrum für eine geringe Knotenstärke und und grün, orange, lila und dunkelblau für eine hohe Windstärke im Bereich zwischen 20 und bis zu über 60 Knoten.
Mit den Symbolen Plus und Minus können Sie heraus- und heranzoomen und so ganz Deutschland (oder ein anderes Land) sowie einzelne Landkreise und Städte beobachten.
Auf dem Windy-Icon in der rechten, oberen Ecke können User Einstellungen vornehmen und weitere Features wie Wolken und Wellen hinzufügen.
Wetter allgemein: Was Sie sonst noch checken sollten
Wer sich vor einem Angelausflug über den Wind informiert, sollte ebenso den Regen und die Mondphasen nicht außer Acht lassen. Wie auch der Wind, haben Mond und Niederschlag ebenfalls Auswirkungen auf den Beißerfolg.
Quelle: Windy.com