Für Charlie war die Themse, trotz der langen Anreise, die perfekte Wahl. Nach drei Jahren erfolgloser Suche nach großen Barschen in verschiedenen Flüssen konnte der Angler endlich seinen Traum verwirklichen. Er fing innerhalb von sechs Wochen eine ganze Serie riesiger Winter-Barsche.
Ein unvergessliches Erlebnis: Winter voller Rekordfänge
Innerhalb von nur sechs Wochen landete er fünf große Winter-Barsche, wobei der größte 4 lb 5 oz wog. „Ich konnte mein Glück kaum fassen!“, sagte Charlie. „Ich fing nicht nur einen neuen persönlichen Rekord mit einem Barsch von 4 lb 5 oz, sondern auch einen überraschenden Zander von 10 lb!“
Bild: Angeling Times
Ein schöner Beifang: Zander von 10 lb ( ca. 4,5 kg).
Charlies Fangserie begann mit einem 4 lb 2 oz Barsch, gefolgt von einem weiteren 4 lb 3 oz Barsch und einem 4 lb 4 oz Barsch ,, – es war Angeln wie im Traum.“
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Der 4 lb 4 oz Barsch auf der Abhakmatte mit Maßband.
Charlies Erfolgsserie riss auch in der Woche danach nicht ab, er entschied sich, erneut an die bewährte Stelle zurückzukehren. Tatsächlich konnte er dort zunächst einen weiteren Barsch mit 4 lb 2 oz fangen. Doch der Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten: Kurz darauf gelang ihm der Fang seines lang ersehnten Traumfisches – ein neuer persönlicher Rekord mit 4 lb 5 oz.
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Charlie mit seinem PB-Barsch: 4lb 5 oz (ca. 1,96 kg).
Erfolgsrezept: Geduld und die richtige Technik
Für seine Erfolge setzte Charlie auf eine präzise Angeltechnik. Er benutzte lebende Köderfische, wie Rotaugen und Güstern, die er im Paternoster-Stil angelte. Der Rig bestand aus kleinen Zeppler-Flößen von 5 g und kurzen 8 lb Acolyte-Fluorocarbon-Vorfächern, die mit Größe 6 Karpfenhaken verbunden waren. „Diese Technik hat sich als sehr effektiv erwiesen“, erklärte Charlie. Er räumt jedoch ein, dass der Fang solcher Riesenfische nicht nur vom richtigen Köder und der Technik abhängt. Es erfordere auch Geduld, die Bereitschaft, lange Fahrten und frühe Weckerzeiten in Kauf zu nehmen. „Die fünf Stunden Hin- und Rückfahrt und das frühe Aufstehen um 3:00 Uhr morgens haben sich auf jeden Fall gelohnt“, sagte er. Lebende Köderfische sind in vielen Ländern, so auch für Angler in Deutschland verboten und dürfen nicht zum Angeln benutzt werden. In England sind die Regelungen anders.
Tipps für Angler, die ähnliche Erfolge erzielen möchten
Für Angler, die ebenfalls große Winter-Barsche fangen wollen, empfiehlt Charlie, nicht nur Geduld, sondern auch die richtige Ausrüstung und Technik zu verwenden. Die Wahl des Köders ist entscheidend, und auch das Finden der richtigen Stellen am Fluss spielt eine wichtige Rolle. „Es ist eine Kombination aus Technik, Wissen und einer guten Portion Glück“, meint Charlie. Der Winter 2025 wird für ihn als einer der besten in Erinnerung bleiben, und die Erlebnisse an der Themse haben ihm gezeigt, wie lohnend die Jagd nach großen Fischen sein kann.
Quelle: Angeling Times
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