Eine aktuelle Studie aus den USA hat ergeben, dass der Quecksilbergehalt in 49 Prozent der Amerikanischen Seen ein zu hohes Maß angenommen hat. Dies ist ein erschreckendes Ergebnis.
Während der Studie, die über fünf Jahre lief, wurden Quecksilberkonzentrationen in Fischen gemessen, um darauf Rückschlüsse auf die Gewässerbelastung ziehen zu können. Dabei stellten die Forscher mit Erstaunen fest, dass die Quecksilberkonzentration in 49% der Gewässer den Wert überschreitet, den die Forscher als verträglich ansehen. Die Quecksilberkonzentration schwankt jedoch mit dem alter eines Fisches. So weisen ältere Fische eine höhere Konzentration auf, da diese der Quecksilberbelastung schon länger ausgesetzt sind.