Meeräschen mit der Fliegenrute, das funktioniert tatsächlich. Allerdings
ahmt der Köder kein Insekt nach, sondern ein treibendes Algenbüschel, denn
davon ernähren sich die Äschen. Die sogenannte Fliege besteht aus froschgrünen
Marabou-Federn.
Meeräschen mit der Fliegenrute, das funktioniert tatsächlich. Allerdings ahmt der Köder kein Insekt nach, sondern ein treibendes Algenbüschel, denn davon ernähren sich die Äschen. Die sogenannte Fliege besteht aus froschgrünen Marabou-Federn. Man fischt auf Sicht auf kurze Entfernung, erzählt Brian Kjär aus Lolland. Wichtig ist, dass die Fliege wie ein Algenfetzen im Wasser schwebt. Zunächst brachten die Fische Brian zur Verzweiflung, denn auf die üblichen Einzelhaken gab es 70 80% Fehlbisse. Ein klitzekleiner, dünndrähtiger Drilling Gr. 18 brachte im Sommer 2009 den Durchbruch. Bei 16 Bissen landete Brian 15 schöne Meeräschen. Der feine, nahezu gewichtlose Drilling lässt die Fliege natürlich im Wasser schweben und wird von den Fischen leicht und widerstandslos eingesogen. Vorzüglich bewährt hat sich der winzige, extrem scharfe Drilling Owner ST36BCX Gr. 18. K.K.