Ehre, wem Ehre gebührt: Als erster deutschsprachiger Fliegenfischer wurde Roman Moser vom New York Fliegenfischermuseum in die „Hall of Fame“ aufgenommen. Der Österreicher wird mit dem Eintritt in die Ruhmeshalle für seine Erfindungen und Entwicklungen geehrt.
Bis dato war die „Hall of Fame“ des New York Fliegenfischermuseums nur Amerikanern und posthum auch Engländern vorbehalten, doch das hat sich am 17. Oktober geändert. Als erstem noch lebenden Europäer und deutschsprachigem Fliegenfischer wurde Roman Moser diese Ehrung im Catskill Fly Fishing Center and Museum in Livingston Manor (NY) zuteil. Seine Bronzeplakette hängt nun Seite an Seite mit der von Robert Redford in der „Hall of Fame“, der für die Regie des Films A river runs through it (Aus der Mitte entspringt ein Fluss) geehrt wurde.Seit der Gründung des Museums wurden 62 renommierte US-Fliegenfischer und Fliegenbinder in die Hall of Fame aufgenommen, darunter Hoagy B. Carmichael Jr., Theodore Gordon, Nick Lyons, Ernest Schweibert und Everett Garrison. Roman Moser wird für seine Entwicklungen und Erfindungen geehrt, mit der er der Fliegenfischerei weltweit unverkennbar geprägt hat. Gemeinsam mit Roman Moser wurden auch posthum die Briten Frederick Halford (Vater der Trockenfliege) und G.E.M. Sues (Erfinder der Nymphe) geehrt. Wenn er nicht gerade irgendwo in der Welt Vorträge und Kurse hält und an den großen Flüssen dieser Erde neue Entwicklungen ausprobiert, werkelt Roman Moser im stillen Kämmerchen vor sich hin und schreibt auch Artikel für das Magazin FliegenFischen denn die Ideen gehen ihm nie aus. Eine Nachberichterstattung von der Zeremonie finden Sie unter www.romanmoser.com. Quelle: FliegenFischen