Forellenseen in Brandenburg: Gewässervielfalt im Anglerland

Du möchtest wissen wo sich die Forellenseen in Brandenburg befinden? Kein Problem! Wir zeigen Euch hier eine Auswahl an Gewässern, an denen Ihr sicherlich zum Anglerglück kommt.

Solche Goldstücke lassen sich an den zahlreichen Forellenseen in Brandenburg fangen.

Bild: Blinker/G.Bradler

Solche Goldstücke lassen sich an den zahlreichen Forellenseen in Brandenburg fangen.

Auf geht’s an die Forellenseen in Brandenburg! Warum? Hier gibt es nicht nur eine Vielzahl an Gewässer zum Forellenangeln, sondern auch reichlich Fisch. Von Regen- und Goldforellen, bis hin zu Welse, Störe, Saiblinge und Karpfen findet hier jeder sein passenden See mit seinen Lieblingsfischen. Damit Ihr jetzt sofort loslegen könnt, stellen wir Euch hier eine Auswahl an Forellenseen vor, damit es direkt ans Wasser gehen kann und Ihr nicht lange mit aufwendigen suchen verbringen müsst.

Forellenseen in Brandenburg im Überblick

  • Fischzucht Zippelsförde
  • Manne´s Angelteich
  • Angelpark Forellenhof-Rottstock
  • Angelpark Neue Mühle
  • Teichgut Peitz
  • Forellenteich Wiesenau
  • Forellenanlage Klein-Wall

Forellenseen in Brandenburg – Mit Plan mehr Fisch

Der Eintritt in kommerzielle Angelseen kostet Geld – und das nicht zu knapp. Auch wenn man die Platzkarte nie in Fisch aufrechnen sollte, so ist es doch ärgerlich, wenn man als Schneider nach Hause geht. Doch solche Schlappen lassen sich (meistens) durch die Einhaltung einiger grundsätzlicher Regeln vermeiden, wie Michael Kahlstadt weiß. 

Die erste Regel lautet: Rechtzeitig da sein. Viele Angler sind bereits einige Zeit vor Öffnung des Angelparks da und stehen vor dem Tor, um auch bestimmt ihren Lieblingsplatz zu ergattern. Außerdem beißen die Fische frühmorgens deutlich besser als in der Mittagszeit.

Welches sind die besten Plätze?

In kleineren Forellenseen in Brandenburg sind fast immer der Einlauf und die tiefsten Stellen (z.B. Mönch) erfolgreich. Allerdings können sie sich auch an anderen Stellen sammeln – da hilft nur beobachten.

Vor allem in der warmen Jahreszeit verraten sich die Fische oft durch Aktivitäten an der Oberfläche. Dazu gehören Sprünge, Strudel, Ringe und das sogenannte Buckeln. Allerdings muss man die Fische auch als Forellen identifizieren. Schon so mancher Angler hat sich an einem hoch stehenden Karpfenschwarm „einen Wolf geschleppt“.

Vor allem bei Sonne sollte man daher immer eine Polfilterbrille tragen. Diese reduziert die Oberflächenreflektion und hilft bei der Ortung der Fische. Nur so lassen sich beispielsweise umherziehende „Schatten“ (Forellenschwarm) sehen und gezielt beangeln.

Mit Hilfe der Polbrille konnte der Autor diese Forelle an der Oberfläche sichten und gezielt beangeln.

Bild: Blinker/M. Kahlstadt

Mit Hilfe der Polbrille konnte der Autor diese Forelle an der Oberfläche sichten und gezielt beangeln.

Wo sind die Fische in den Forellenseen in Brandenburg?

Ein weiteres unentbehrliches Hilfsmittel ist das Lotblei. Bei unbekannten Gewässern baue ich immer als erstes eine Rute mit Posenmontage zusammen, befestige am Haken ein Lotblei und ermittele die Tiefe des Gewässers. Dabei habe ich schon viele Überraschungen erlebt. Ein ziemlich riesiger See entpuppte sich dabei als Flachwassersee mit etwa 1,20 Meter Wassertiefe, ein kleiner Weiher war dagegen fast vier Meter tief.

Gerade beim Einsatz einer „Auftreibenden Montage“ ist dieses Wissen elementar wichtig. Wo könnten sich die Fische sonst noch aufhalten? Bei größeren Seen immer die Seite wählen, bei der einem der Wind ins Gesicht bläst. Mit Wind im Rücken sind die Fangaussichten deutlich schlechter. Im Frühling sind außerdem Flachwasserbuchten Erfolg versprechend – auch hier die Windrichtung beachten.

Forellenköder in der richtigen Höhe anbieten

Forellen reagieren sehr sensibel auf zu tief oder zu hoch angebotene Köder. Oft sind 15-20 Zentimeter entscheidend, manchmal weniger. Mal hilft der Blick auf die Tiefeneinstellung des Nachbarn, ein andermal hilft nur ausprobieren. Beobachten und ausloten helfen bei der Entscheidung.

Forellenseen in Brandenburg – Köder und Methode wechseln

Der stundenlange Gebrauch des gleichen Köders in den Forellenseen in Brandenburg – vor allem beim Schleppen – macht die Fische misstrauisch. Bekommt man also mit der Zeit weniger Bisse, so hilft oft ein Köderwechsel. Dies fängt  mit verschiedenen Farben (zum Beispiel dunkle Naturfarben statt grelle Neonfarben) an, geht über das Austauschen des ganzen Köders (konservierte Bienenmaden statt Forellenteig) bis hin zum Wechsel der Methode. Vor allem schleppmüde Fische beißen beispielsweise oft noch auf langsam absinkende Köder.

Hier brachte ein Köderwechsel auf Bienenmade dem Autor diese Forelle ein.

Bild: Blinker/M. Kahlstadt

Hier brachte ein Köderwechsel auf Bienenmade dem Autor diese Forelle ein.

Ein „Trout Waggler“ mit Kleinstködern (eine Made oder ein winziges Stück Sinkteig) brachte mir sehr, sehr oft in der Mittagszeit noch viele Fische, wenn der Appetithappen den Forellen nur langsam genug (also ohne Blei und Wirbel) entgegen schwebte. Auch dabei ist genaue Beobachtung mit der Polfilterbrille unerlässlich.

Forellenseen in Deutschland im Überblick

Hier möchten wir Euch einen Überblick über die zahlreichen Forellenseen in Deutschland geben. So könnt Ihr Euer Bundesland direkt auswählen und dort den passenden Angelsee für Euch heraussuchen.


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