Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern: Gewässervielfat im Osten

Es ist das Angler-Bundesland, nirgendwo sonst wird so viel geangelt wie im Nord-Osten der Republik. Klar, dass es neben all den schönen Naturseen mit ihren Raub- und Friedfischen auch viele Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern gibt. Hier findet ihr eine Karte der wichtigsten Seen und ein paar Tricks und Kniffe für das Angeln an den Salmonidenetablissements.

Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern versprechen nicht nur Spaß, sondern auch jede Menge Fisch. Foto: M. Wendt

Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern versprechen nicht nur Spaß, sondern auch jede Menge Fisch. Foto: M. Wendt

Auf Hecht im Bodden, auf Dorsch vor der Küste oder Barschangeln auf der Müritz – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Gewässer im Norden. Doch auch die Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern müssen sich hinter den großen Naturgewässern nicht verstecken. Das Angeln auf Forellen kann hier ebenso viel Spaß bringen sein, wie der beste Angeltag auf den Boddengewässern. In unserer Übersicht helfen wir Euch, den für Euch passenden Forellensee in Schleswig-Holstein zu finden.

Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern im Überblick

  • Forellenhof Alt Schwerin
  • Dobbin Forellenzucht 
  • Gnoien Angelhütte 
  • Ilonas Angelteiche
  • Klein Labenz Angelteiche
  • Lassahn Fischereihof 
  • Lehmhusen Forellenhof

Die meisten der hier aufgelisteten Angelseen sind relativ kleine Gewässer, oft sind sie extra für diesen Zwecke gebaut worden. Somit sind sie passend auf die Bedürfnisse der Angler zugeschnitten. Auch abseits des Wassers finden sich fast immer Einrichtungen wie Toiletten oder Kioske, die euch den Angeltag so angenehm wie möglich machen.

Einige Anlagen besetzen Fische aus hiesiger Produktion, andere bekommen einen Teil der Fische aus dem Ausland. In den meisten Angelseen werden neben Regenbogenforellen auch Bachforellen, Saiblinge, Welse, Karpfen und Zander besetzt, so dass einige Abwechslung in den Teichen wartet.

Hinweis: Wir werden die Seite demnächst mit weiteren Informationen befüllen. Bitte noch um etwas Geduld. Vielen Dank!

Zielfisch Nummer eins an Forellenseen: Die Regenbogenforelle. Foto: G. Bradler

Zielfisch Nummer eins an Forellenseen: Die Regenbogenforelle. Foto: G. Bradler

Die Saison im Jahresverlauf an den Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern

Durch die geographische Lage kommt es in Mecklenburg-Vorpommern vermehrt zu Wetter-Extremen wie sehr kalten Wintern und sehr warmen Sommern. Dies hat natürlich großen Einfluss auf die Angelei auf Forellen. Daher haben wir die Saison für euch vereinfacht dargestellt und geben euch einige Tipps und Tricks für mehr Erfolg.

Winter angeln am Forellensee

Das Angelsee-Jahr startet an den Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern oft mit Frost und niedrigeren Temperaturen, als im Westen der Republik. Während der Winter anderswo Schnee-Matsch und immer wieder auftauenden Gewässer bedeutet, wird es hier knackig kalt. Beste Chancen, endlich mal wieder zum Eisangeln zu kommen. Die Forellen stören sich als Kaltwasserfische überhaupt nicht an den frostigen Temperaturen. Allerdings sind sie jetzt etwas kritischer und ihr solltet eure Montagen etwas sensibler wählen. Eine leichte Bodentaster-Montage ist im kalten Wasser immer eine gute Wahl.

Wenn es die Bedingungen hergeben, lohnt sich auch ein Eisangeln am Forellensee. Foto: ANGELSEEaktuell

Wenn es die Bedingungen hergeben, lohnt sich auch ein Eisangeln am Forellensee. Foto: ANGELSEEaktuell

Das Frühjahr – alles geht

Spätestens im März verschwindet das Eis und die richtige Frühjahressaison kann beginnen. Der April mit seinen steigenden Temperaturen bringt die Forellen so richtig auf Trab. Bis Juni ist jetzt eine gute und relativ einfache Angelei möglich. Egal, ob auf Grund, mit der Pose oder bewegt mit Sbiro, Spoon oder Tremarella – fast alle Methoden und Köder funktionieren nun.

Der Sommer – der frühe Vogel fängt die Forelle

Mit Sommer-Beginn wird es nun etwas zäher an den Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern. Die meisten Gewässer sind relativ klein und flach – große, tiefe und kühlere Kieskuhlen wie zum Beispiel in Schleswig-Holstein sucht man hier vergebens. Die heißen Sommer bewirken, dass das Wasser sich stark erwärmt und die Forellen träge werden. Frühes Aufstehen und aktive Angelmethoden sind nun der Schlüssel zum Erfolg. Besonders gut funktionieren nun die kleinen Spoons, die durch ihre lebhafte Aktion auch noch die ganz träge Regenbogenforelle zum Biss animieren.

Spoons sind am Forellenteich sehr erfolgreiche Blechköder. Foto: G. Bradler

Spoons sind am Forellenteich sehr erfolgreiche Blechköder. Foto: G. Bradler

Der Herbst – das große Fressen an den Forellenseen in Mecklenburg-Vorpommern beginnt

Wenn die Wassertemperaturen Ende September merklich sinken, kommen die Forellen langsam wieder auf Touren. Einige der flachen Seen wurden den Sommer hindurch intensiv besetzt, so dass sie nun im Herbst fast aus allen Nähten platzen – wohl dem Angler, der jetzt an den Forellensee fährt. Zuerst fangen noch aktive Methoden wie Tremarella besser, als das stationäre Fischen. Mit voranschreitendem Herbst werden Grund- und Posenangeln allerdings wieder erfolgreicher – und mit den ersten Nachtfrösten könnt ihr es endgültig wieder ruhiger angehen lassen.

Du möchtest in einem anderen Bundesland zum Forellenangeln? Dann haben wir noch weitere Gewässervorschläge für Dich:


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