Forellenangeln mit Gummiködern

Forellenangeln mit Gummiködern steht bei den aktiven Forellensee-Anglern ganz hoch im Kurs. Die farbigen Weichköder lassen sich vielseitig einsetzen und bewegen sich verführerisch.

Vorteile beim Forellenangeln mit Kunstködern auf einen Blick

  • Gummiködern können beim Forellenangeln gegenüber der gewohnten Naturkost mehr Erfolg bringen.
  • Kunstköder sind deutlich robuster und müssen bei Fehlbissen nicht so schnell erneuert werden.
  • Chancen auf einen Großfisch erhöhen sich.
  • Variantenreiche Köderführung.
  • Große Farbauswahl.

Gummiköder sind an den Forellenseen längst kein Geheimtipp mehr. Unlängst haben die kleinen Twister und Gummiwürmer einen breiten Siegeszug angetreten. Heute sind die weichen Kunstköder vom beim Forellenangeln nicht mehr wegzudenken. Nicht nur ihre Fängigkeit, auch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu hervorragenden Forellenködern.

  • Beim Forellenfischen sind drei bis sechs Zentimeter kurze Weichplastikfische die besste Wahl.
  • Die kleinen Shads lassen sich an Mini-Jigköpfen (Gewicht 2 bis 5 Gramm) sehr gut anbieten.
  • Zu diesen kleinen und leichten Ködern passte eine feinfühlige Spinnrute mit einer Länge von 2,40 bis 2,70 Meter und einem Wurfgewicht bis 20 Gramm.
  • Auf die Rolle der Größe 2000 bis 3000 kommt eine 0,20er Monofilschnur.

Der Kunstköder lässt sich variantenreich präsentieren und er hat gegenüber Naturködern einen großen Vorteil: Er ist deutlich robuster und muss bei Fehlbissen nicht so schnell erneuert werden. So hat man mehr Zeit, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren: das Angeln auf grosse Forellen. Wenn die Rute beim Forellenangeln mit Kunstködern krumm ist, kann man sich nämlich ziemlich sicher sein, dass ein größeres Exemplar am Haken hängt.

Forellenangeln mit Kunstkoedern Gummifisch

Forellen sind Räuber und lassen sich auch beim Spinnfischen mit Weichplastikködern fangen. Foto: blinker

Mit Gummifisch punkten

Das „Jiggen“ mit dem Gummifisch kennen die meisten Angler von der Fischerei auf Zander. Wer Forellen fangen will, muss Köder und Ausrüstung allerdings eine Nummer kleiner und leichter wählen. Gummifisch ist übrigens nicht gleich Gummifisch. Es gibt Shads mit verschiedenen Schwanzformen: Das Hinterteil des klassischen Schaufelschwanz-Shads bricht seitlich aus. Der sogenannte Hammerschwanz hat eine höhere Frequenz, spielt allerdings nicht so ausladend wie der Schaufelschwanz. Eine subtile Aktion haben sogenannte Pin-Tails. Sie besitzen einen spitz zulaufenden Schwanz, der keine starken Schwingungen erzeugt. Es ist wichtig, Gummifische mit unterschiedlichen Schwanztypen dabei zu haben und vor allem auch auszuprobieren, welche Frequenz den Forellen gerade zusagt.

Forellenangeln mit Kunstkoedern Gummifisch

Schwanzvergleich (von oben): Schaufelschwanz, Hammerschwanz und Nadelschwanz (Pin Tail). Foto: blinker


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