Suchen, finden, fangen!
Manch einen juckt es am Forellensee nicht nur in den Fingern, sondern auch in den Beinen. Er will nicht sitzen, sondern mobil die Fische suchen.
Das geht am besten mit der Spinnrute, vorausgesetzt Spinnfischen ist erlaubt und man hat genug Platz, ohne die Kollegen zu stören. Den nötigen Platz fand ein Test- und Filmteam der AngelWoche an einem dänischen Forellensee. Und den fängigen Köder fanden die Jungs in Form von Mini-Wobblern. Der Film läuft übrigens im Internet, und mit einem Smartphone kann man ihn sofort abspielen (siehe Kasten rechts).
Wobbler-Fan Tommy Klobucar setzte auf den „Wise Minnow“ von Daiwa, um die Fische zu finden. Dieser Köder ist klein und schwer – perfekt, um Strecke zumachen!
Jeder Platz wird sternförmig abgefischt, ehe man weiter wandert. Um so effektiv wie möglich zu fischen, ist es angebracht, sich am Ufer zu verteilen.
Tommy hat den ersten Biss. Die feine Rute biegt sich, hoffentlich hält die dünne Schnur. Den langstieligen Kescher
Es hat geklappt. Die erste Wobbler-Forelle ist sicher im Kescher: Sah im Kescher gar nicht so groß aus, ist aber ein richtig „strammer Max“.
Zack! Der nächste Fisch hängt, ist aber noch lange nicht ausgedrillt. Tommy’s leichte Rute federt die Kopfstöße der Forelle ab und bewirkt, dass der Fisch den Wobbler nicht abschüttelt!
Tommy Klobucar freut sich über eine weitere stramme Regenbogenforelle. Der Fisch biss auf einen Pixel Minnow von Hart kurz bevor er den Wobbler aus dem Wasser heben wollte.
Wer am Ball bleibt und die Forellen “verfolgt”, wird mit guten Fängen belohnt. An vielen Teichen fressen die Forellen sogar noch bei Dunkelheit!
Strahlende Gesichter nach einem erfolgreichen Tag mit Mini-Wobblern am Forellensee! So muss es sein – versucht es doch selber mal!
Winzlinge weit werfen
Wer keine ultraleichte Spinnrute besitzt, um die Winzwobbler weit genug zu werfen, kann sie auch hinter einem Sbirulino anbieten. Je nach Temperatur und gewünschter Wassertiefe wählt man einen sinkenden oder schwebenden Sbiru, hier kombiniert mit einem flachlaufenden Wobbler. Hier erfahrt ihr mehr über die Sbirulino-Methode