Der Angler wählte eine Sandaal-Färbung, weil gerade die großen Meerforellen Sandaale zum Fressen gern haben. Und so watete der Angler aus Göttingen morgens um halb sieben die Küste ab. Dann kam der Biss. Der Anhieb saß und dann zog die Meerforelle in einem Rutsch 60 bis 70 Meter der 0,10er Geflochtenen. Immer wieder wälzte sich der Fisch an der Oberfläche und das Gerät, eine Carat Seatrout Finesse von Sportex wurde vom Fisch maximal belastet. Und sie zeigte keinerlei Schwächen.
Landung in seichtem Wasser
Langsam wurde der Fisch in seichteres Wasser dirigiert, wo der Angler ihn mit dem großen Meerforellenkescher landen konnte. Ein kurzes Vermessen ergab eine Länge von 83 cm. Der Milchner im Kescher hatte einen ausgeprägten Laichhaken. Nach einer kurzen Fotosession wurde der Fisch zurückgesetzt, um seine guten Gene an die nächste Generation von Meerforellen weiterzugeben.
Übrigens hatte der Angler am Vorabend schon eine 60er Meerforelle gefangen, die im Drill in keiner Weise mit dem Drill des Riesen-Milchners zu vergleichen war.