Für Andreas Riemelmoser ging am 24. Juli ein Traum in Erfüllung. Im österreichischen Anglerparadies Hubertusteich fing er einen Schwarzen Amur. Und nicht irgendeinen dieser Giganten, sondern den wahrscheinlich größten Europas.
Im Anglerparadies Hubertusteich (Österreich) begann am 24. Juli um 18.45 Uhr ein unvergessliches Fangspektakel. Dort hatte Andreas Riemelmoser mit seinem Sohn eine Woche Angelurlaub gebucht. „Wir hatten einen tollen Platz, an dem wir uns für eine Woche gemütlich eingerichtet hatten mit Zelt, Fischersessel, Funkbissanzeiger, Rolle, Schnur und Köder von B.Richi“, sagt der Angler aus Rottenmann. An diesem Tag fand am zweitem Teich ein Wettbewerbsfischen statt. Daher waren etwa 80 bis 100 Menschen anwesend, die mit Begeisterung warteten, bis man den kapitalsten Fisch des Hubertusteiches, einen Schwarzen Amur, ab und zu an der Oberfläche kurz zu sehen bekam. Um 18.45 Uhr ertönte der Falcon STL Digital-Funkbissanzeiger von Andreas Riemelmoser. Der eben noch an der Oberfläche gesichtete Gigant hatte seinen 22 Millimeter großen Boilie „Pine Beach“ eingesaugt und sich am 4er Haken von Chub selbst gehakt. Für den Angler begann jetzt ein kräftezehrender Drill. Die dreiteilige Karpfen-Steckrute hielt den starken Fluchten des Amurs stand. Auch die Navium 4000-Rolle von B.Richi und die 0,30er Schnur arbeiteten hervorragend. Gegen 20 Uhr lag der Riese dann endlich auf der Abhakmatte. Der Schwarze Amur brachte bei einer Länge von 153 Zentimetern genau 85 Pfund und 200 Gramm auf die Waage. Für Andreas Riemelmoser war es sicher der Fang seines Lebens.