Das Wetter hätte mit einem Schneesturm nicht schlechter sein können, als Eric Underhill am unter Anglern berühmten White River in Arkansas die Guidingdienste von „Cranor’s Guide Service“ in Anspruch nahm. Doch dann ging ihm beim Jiggen mit einem toten Köderfisch eine Bachforelle an den Haken, mit der er niemals gerechnet hätte. Underhill erzählt: „Eigentlich wollte ich nur ein paar Bachforellen in der 3- bis 5-Pfund-Klasse fangen, doch dann ging mir dieses 25-Pfund-Monster an den Haken. Es war bitterkalt und man konnte seine Finger kaum spüren. Trotzdem fischten wir – ein Freund und Guide Craig Yowell – weiter. Wir hatten schon einige Forellen gefangen und wollten eigentlich schon den Platz wechseln, als der XXL-Fisch zuschnappte und sofort in die Bremse ging.“
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Riesenforelle lieferte eiskalten Drill
An einer 25 Pfund tragenden Geflochtenen und einem 8 Pfund tragenden Fluorocarbon-Vorfach schoss der Fisch stromauf. Craig hielt das Boot so in der Strömung, dass der Fisch nicht in die Bäume ziehen konnte. Dann nach 15 Minuten Drill sackte er die Riesenforelle mit dem Kescher gekonnt ein. Dann wurde der Fisch gewogen. Der Zeiger der Waage zeigte ein Gewicht von 25 Pfund 8 Ounces, das entspricht 11,5 Kilogramm. Underhills zuvor größter Fisch war eine Forelle von 7 Pfund gewesen. Diese riesige Bachforelle aus Arkansas überbietet seinen Bestwert damit um mehr als das Dreifache.
Quelle: Field & Stream