Christoph Cenker war zusammen mit Angelguide Michael Bierbaumer auf dem Attersee, der auch seine fängigen Spezial-Hegenen dabei hatte. Nachdem die beiden eine Renke um die 50 Zentimeter an der Oberfläche verloren und vier untermaßige Renken zwischen 20 und 36 Zentimeter Länge zurücksetzten, passierte es. Die Renkenpose („Renkenfinder“) ging auf Tauchstation. Aufgrund des anfänglichen Verhaltens des Fisches war zuerst nicht klar, was sich am anderen Ende der Schnur befand. Vielleicht ein Perlfisch oder eine große Seeforelle? Vielleicht ein kapitaler Hecht? Oder eine Renke über 60 Zentimeter. Guide Michael liftete den Anker und folgte dem Fisch mit dem Motorboot.
Es folgte ein 35 minütiger Drill. Immer wieder zog der Fisch in die Tiefe. Nach ca. 20 Minuten zeigte sich dann das typische Renkenverhalten im Drill. Zentimeterweise wurde der Fisch an die Oberfläche gepumpt. Als er diese durchbrach, trauten die beiden ihren Augen kaum. Wenig später lag eine makellose Renkenschönheit von 67,5 Zentimeter im Kescher. Die Waage zeigte ein Gewicht von 6 Pfund 450 Gramm. Ein Top-Fang! Und Christophs Freudenschrei war wahrscheinlich bis ins 4 Kilometer entfernte Weyregg am Attersee zu hören.
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