Eigentlich wollte Frank Ponick nur ein paar Brassen mit dem Futterkorb fangen. Doch dann hing plötzlich ein ernst zu nehmender Störfall am Haken…
Nachdem Frank seinen Angelplatz an einem Altarm des Rheins eingenommen hatte, wurde zuerst mit Pellets und Grundfutter von CM ein Futterplatz angelegt. Dann wurden die Feederruten ausgeworfen und los ging´s. Nach zehn Minuten stellten sich die ersten Rotaugen ein, richtig schöne Fische. Danach trafen lehrbuchmäßig die erhofften Brassen auf dem Futterplatz ein. Nachdem die erste Brasse im Unterfangkescher lag, bekam ich erneut einen Biss. Anfänglich vermutete ich eine weitere Brasse, doch plötzlich sprang der Fisch aus dem Wasser. „Ein Karpfen!“ schoss es mir durch den Kopf, aber nachdem der Fisch das zweite Mal sprang, wollte ich meinen Augen nicht trauen.
Zitterpartie
Am Haken hing ein Stör. Nun begann das Zittern, den ich hatte nur ein 14er Haken mit einem 0,16 Vorfach angebunden aber ich vertraute meiner Rolle und deren Bremse. Wenn alles gut aufeinander abgestimmt ist, lassen sich auch kampfstarke Fische mit leichtem Geschirr landen. Ich hab an Seen schon öfters Störe gefangen aber so einen Fisch an einem Altwasser im Rhein zu fangen, ist etwas ganz Besonderes und wie ein 6er im Lotto. Erfolgsköder waren 3 Maden.