Es ist Sommerzeit und somit die beste Zeit, um auf Karpfen zu angeln. Egal ob Schuppen- oder Spiegelkarpfen, sie geraten bei den warmen Temperaturen in einen Fressrausch und liefern an der Karpfenrute einen spannenden Drill ab, der sich gewaschen hat. Woher wissen wir das? Ganz einfach: Eure zahlreichen Fangmeldungen die bei uns eingegangen sind zeigen, dass es momentan am Wasser richtig rund geht. Dabei müssen die Montagen nicht zwingend kompliziert sein, sondern einfache Festbleimontagen reichen völlig aus, um die Rüssler zu fangen. Auch bei der Köderwahl sind die Karpfen nicht wählerisch. Ob Boilies mit fruchtigen oder herben Geschmack oder der gute alte Mais, jetzt fängt alles! Man muss nur am Wasser sein und seine Chance nutzen.
Doppel Einschlag
Jungangler Damian Kisch und sein Freund verwendeten eine einfache Selbshakmontage mit Festblei. An die selbsgemachte Haarmontage montierten sie 1 1/2 Erdbeer-Boilies. Nach kurzer Wartezeit gab es dann in dem Weiher einen fast zeitgleichen Doppeleinschlag in den Ruten. Das Ergebnis: Je ein toller Spiegel- und Schuppenkarpfen für die beiden. Petri Heil!
Fetter Urlaubs-Schuppenkarpfen
Sein Angelurlaub verbrachte Norbert Handschuh in Italien. In einem See in Patova brachte er seine 10 Millimeter kleinen Fisch-Boilies aus. Dann schrill der Bissanzeiger los und bescherte Norbert einen harten Drill. Er bewies aber ein geübtes Händchen und konnte am Ende diesen kapitalen Schuppenkarpfen mit einer Länge von 1,02 Meter und circa 21 Kilo in den Kescher verfrachten. Petri Heil, Norbert!
Volltreffer mit Mais
In ihrem Vereinsgewässer in Bayern legte Barbara Langer ihre Montage ab. Als Köder bot sie den Fischen Mais an. Damit lag sie genau richtig! Denn am Ende konnte sie nach einem spannenden Drill diesen 78 Zentimeter langen Schuppenkarpfen vor der Kamera präsentieren. Petri Heil, Barbara!
Kurzsession endet mit Personal-Best-Karpfen
Im Heimstettener See legte Robert Raditzky sein Blowback-Rick mit einem Schneemann bestück ab. Das Blowback-Rig hat den Vorteil, dass sich das Haarvorfach nicht verfängt und der Fisch den Haken durch den gleitenden Rig-Rings nicht einfach wieder ausspucken kann. Mit dieser Methode gelang es Robert, seinen neuen Personal-Best-Spiegelkarpfen zu fangen. Ein 88 Zentimeter langer und 20 kilo schwerer Spiegelkarpfen. Petri Heil zum neuen PB-Fisch, Robert!
Karpfen aus Krautfalle befreit
In den frühen Morgenstunden ging Jungangler Tom Wendlandt dieser Spiegelkarpfen im Falkenhagener See an den Haken. Gebissen hat er auf zwei 16 Millimeter Coco-Banana-Boillies. Der Drill lief zunächst problemlos ab, doch dann gab es im Uferbereich ein Problem. Denn der Fisch setzte sich im Kraut fest. Um ihn dort heraus zu bekommen, musste Tom ein morgentliches Bad nehmen. Die Aktion gelang ihm und am Schluss konnte er sich über diesen 81 Zentimeter langen Spiegelkarpfen freuen. Petri Heil, Tom!
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