Beim Angeln mit Maden kann man einiges falsch machen. Vor allem bei der Behandlung der Maden wird oft geschludert. Kein Wunder, wenn der sonst so machtvolle Friedfischköder seine sonst überragende Fängigkeit einbüßt. Mit unesren Tipps bleiben Maden, was sie sind: machtvolle Köder!
1. Nur an ultrascharfe Haken:
Maden sind sehr empfindlich und können daher beim Anködern schnell aufplatzen. Dadurch bewegen sie sich dann unter Wasser am Haken nicht mehr so gut. Ultrascharfe, dünne Haken sind daher Pflicht, um die Larven sauber durchstechen und präsentieren zu können.
2. Maden richtig anködern:
Damit die Maden sich am Haken verführerisch bewegen können, müssen sie ganz knapp am Kopf- oder Schwanzende angeködert werden. Ideal ist es, wenn der Haken nur hauchdünn durch die Haut der Made gezogen wird.
3. Gut gewaschen:
Wenn die Maden direkt aus der Packung kommen, riechen sie meist stark nach Ammoniak. Das gefällt weder den Anglern noch den Fischen. Besser ist es, die Krabbler zunächst von den Sägespänen zu befreien und dann im Futter aufzubewahren. Wer das nicht möchte, kann auch speziellen Madenreiniger verwenden.
4. Aromatisieren und färben:
Mit verschiedenen Lockstoffen und Dips lassen sich die Maden zusätzlich aromatisieren oder einfärben. Das ist gerade an schwierigen Tagen und stark beangelten Gewässern ein echtes Plus!
5. Immer frisch:
Nach einem Biss sind die Maden oft ausgelutscht, und es hängen nur noch Überreste der Haut am Haken. Das ist nicht mehr fängig, und sie sollten deshalb nach jedem Fischkontakt kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden.