Wie gut, dass Angeln nicht absolut planbar ist.
Bei der sechsten Austragung der Browning Champions Trophy standen Anfang Juli
am Oder-Briesen-Kanal bei Frankfurt/Oder andere ganz oben auf dem Treppchen,
als die Experten zuvor erwartet hatten.
Aufgrund der Gewässerwahl mit einem Kanal im Großraum Berlin, dem Oder-Briesen-Kanal bei Frankfurt/Oder, war in diesem Jahr das Siegerteam aus dem Vorjahr Sensas um Angelgrößen wie Thomas Engert und Marco Beck am höchsten gehandelt worden. Die anerkannten Kanalspezialisten mit Lokalkenntnissen im Team würden dieses Gemeinschafts-Hegefischen schon nach Hause schaukeln…
Doch eine gute Vorbereitung am Gewässer und ebenfalls hervorragende Angler in ihren Reihen ließen gleich zwei der insgesamt acht eingeladenen Teams der Angelgeräte-Industrie noch vor den Grünen landen.
Schon die Gastgeber vom Team Browning präsentierten sich glänzend aufgelegt und wurden Zweite, allerdings wurden auch sie noch geschlagen vom Team Grebenstein Deutschland. Gefischt wurde an einem wenig befahren Schifffahrtskanal mit feinsten Montagen auf Brassen und Rotaugen. Als Köder kamen hauptsächlich Zuckmücken, Caster und Pinkies über einem Teppich dunklen Grundfutters zum Einsatz. Eine Schwierigkeit war es, durch eine spezielle Füttertaktik nicht zu viele Ukeleien und Kaulbarsche an den Platz zu locken. Die erfolgreichsten Einzelangler waren bei dieser Veranstaltung Markus Gerngroß (Grebenstein), Marco Beck (Sensas) und Tobias Klein (Browning).