Offene Futterkörbe werden in der Regel mit einem Gemisch aus Paniermehl, eventuell mit Lockstoffen und Proben des Hakenköders gefüllt. Für Maden pur sind sie nicht geeignet, Maden als Beimischung sind aber üblich. Hier einige Typen: Runder Draht-Futterkorb (Cage-Feeder): Durch die großen Öffnungen leert sich der Korb sehr schnell. Gut geeignet, um zum Beginn des Ansitzes schnell eine Futterspur zu legen. 5 bis 10 Korbladungen reichen aus. Einsatzbereich: mit stärkerer Bebleiung und schwerer Feederrute im Fluss, mit geringerer Bebleiung im Stillwasser. Runder Futterkorb aus Plastik: wird im Stillwasser und Flüssen mit leichter Strömung eingesetzt. Für Pulverfutter mit Lebendköderanteil. Eckiger Draht-Futterkorb: Für stehende und leicht fließende Gewässer. Mit Bleischlitten erhältlich in 5-Gramm-Schritten von 5 bis 25 Gramm. Weitwurf-Futterkorb (Speed-Feeder): Das mittig angebrachte Bleigewicht sorgt für extreme Wurfweiten. Einsatzbereich: Zum Überwerfen flacherer Uferzonen im Stillwasser und zum Erreichen der Scharkante. Je mehr Abstand das Blei vom Korb hat, desto besser löst sich der Inhalt daraus. Offener Plastikkorb: Wird eingesetzt, wenn sich das Futter langsamer verteilen soll als beim Drahtkorb. Es können Maden oder Partikel eingefüllt werden, wobei der Korb an beiden Enden mit nassen Futterpfropfen verschlossen wird, die den Inhalt erst nach und nach freigeben. Bei sehr festem Futter muss man nach dem Absinken durch einen kurzen Ruck nachhelfen.