Wer mit der althergebrachten Grundangelmethode auf Quappen fischt, weiß, dass sich die Süßwasserdorsche beim Biss nicht gerade durch Temperament auszeichnen: Ein Pling! der Aalglocke das wars. Wars das wirklich, oder hat da nur ein Stück Treibgut die Schnur touchiert?
Marco Mariani geht beim Quappenangeln auf Nummer Sicher: Eine eindeutige Bissanzeige liefert ihm die Feederrute.
Mit der Aromatherapie an den Haken gelockt und mit der Feederrute gefangen: Marco Mariani mit einer knackigen Quappe
Aroma-Therapie
Solche Plätze sind recht schnell gefunden. Aber damit die Quappen auch den Köder finden, wendet Marco einen zweiten Trick an: Er lockt die Quappen mit einem wohl gefüllten und aromatisch duftenden Futterkorb wie es beim Feedern auf Weißfische üblich ist.
Am Futterkorb werden ein paar Stege herausgeschnitten, so dass das Gummi für die Schwämmchen Halt findet
Am Futterkorb werden ein paar Stege herausgeschnitten, so dass das Gummi für die Schwämmchen Halt findet
Leicht fängt besser
Oft wird mit schweren Grundbleien geangelt, um den Köder in starker Strömung am Grund zu halten. Muss das sein? Muss es nicht! Futterkörbe von 40 bis 60 g wiegen gut gefüllt schnell mal über 100 g und tun es genau so gut.
Volle Konzentration auf die Zitterspitze. Zum Angeln in der Strömung verwendet Marco mittlere Feederruten mit harter Spitze
Jetzt kommentieren: Mit welchen Ruten angelt ihr auf Quappen?
Video: Quappentechnik verfeinern Köder-Tipp: So fängig ist Leber auf Quappen Jetzt Fan werden: Angeln.de bei facebook