Selbst wenn kleinere Karpfen einsteigen, biegt sich die Magna Method Feeder fast zum Halbkreis. Die Rute ist eine einzige Drillfeder!
Drillspaß pur
Eine Method-Feeder-Rute, was ist das überhaupt, worin unterscheidet sie sich von einer normalen Feederrute? Ganz deutlich ist das bei der „Magna Feederace Method Feeder“ von Balzer zu erkennen.
In einem Satz zusammengefasst: Die ganze Rute verhält sich wie eine riesige Zitterspitze. Nicht nur der obere Bereich ist weich; wenn Druck auf die Rute kommt, biegt sich der gesamte Blank. Natürlich ist das Spitzenteil am sensibelsten und zeigt auch den Biss gut an. Doch da mit Selbsthak-Montage geangelt wird, kommt es nicht so auf die Bissanzeige an, sondern eher darauf, dass die erste starke Flucht nach dem Biss von der Rute voll abgefedert wird. Und das tut die Magna Feederace hervorragend. Wir haben im Test Karpfen bis 5 kg gefangen und das sind richtige Kraftpakete. Kein Problem für die Rute; sie krümmt sich wie ein Flitzebogen, der Fisch schafft es aber nicht, den Blank in Gefahr zu bringen. Er schwimmt gegen den Federdruck und die nächste Flucht beginnt. Das ist Angelspaß pur!Test-Noten
Praxis: ***** Im Praxistest am Wasser wurde die Rute mit Karpfen bis 5 kg voll gefordert. Probleme gab es nicht, nur Angelspaß!
Wenn eine Rute derartige Biegeleistungen zeigen muss, dann darf nicht zuviel Kohlefaser im Blank sein, sondern mehr Glasfaser. Griff und Beringung sind top.
Für den eingefleischten Friedfischangler geht der Preis voll in Ordnung. Die Rute ist etwas für Spezialisten.
Jetzt kommentieren: Welche Rutenlänge bevorzugen Sie beim Feedern?
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