Eckhard Maier ist ein begeisterter Friedfischangler. Der Petrijünger aus Waldkirchen in Bayern geht auch in der kalten Jahreszeit ans Wasser und stellt gefräßigen Fischen nach. Auf einem seiner letzten Ausflüge an die Donau fing er ein sonderbares Exemplar einer Barbe.
Interessante Post aus Bayern erreichte die BLINKER-Redaktion: In der zurückliegenden Woche war Eckhard Maier aus Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau) wieder an der Donau unterwegs. Der passionierte Friedfischangler hatte es auf stramme Barben abgesehen und wurde bei seinem Ansitz nicht enttäuscht. Zu seinen Fängen gehörte an diesem Tag aber ein ganz besonderes Exemplar einer Barbe. Als Eckhard Maier den Fisch landete, schien er einen ganz normalen und völlig gesunden Schwimmer erwischt zu haben. Auf den zweiten Blick fiel dem Angler aber auf, dass der Barbe ein Auge fehlte. Der Fisch war jedoch nicht von Verletzungen gekennzeichnet, die Augenhöhle war zugewachsen. Bei der Nahrungssuche stellte diese Laune der Natur aber kein Handicap für die Barbe dar. Sie war zu einem kräftigen Fisch herangewachsen. Am gleichen Tag ging dem Angler aus dem bayerischen Wald ein zweiter, etwas besonderer Fisch an den Haken. Auf einer Kombination aus Mais und Made fing er eine marmorierte Grundel. Dieser Fisch ist zwar inzwischen keine Seltenheit mehr in der Donau, doch seine Größe war beachtlich. Die Grundel brachte es auf eine Länge von 18 Zentimetern und ein Gewicht von 170 Gramm. „Weder ich, noch andere befragte Angelfreunde im Raum Passau haben schon einmal einen „Zuwanderer“ aus dem Schwarzen Meer in dieser Größe gefangen“, schreibt Eckhard Maier.