In der letzten Woche gaben wir Tipps zum Angeln bei Hochwasser. Wie erfolgreich das Angeln in dieser speziellen Situation sein kann, bewies der Engländer Phil Brown mit einer XXL-Barbe.
Laut Aussage der Angling Times angelte Phil am Nene im Osten des Landes, als das Hochwasser dort gerade seinen höchsten Stand erreicht hatte. Der Angler aus Rutland war nur für einen kurzen Nachmittagsansitz am Wasser und wollte am Abend wieder zu Hause sein. Als Köder vertraute er auf einen dicken Brocken Frühstücksfleisch am 5er Haken. Zuerst bekam Phil nur kleine Anfasser, die ihn auf kleine Döbel schließen ließen. Doch auf solche Zupfer reagierte er nicht.
Barbe lieferte einen furiosen Drill
Dann kam ein deutlicher Biss, bei dem sich die Rute verbeugte und Phil spürte ein schweres Gewicht am anderen Ende der Leine. Dieses kam dann langsam nach oben, schlug dort mit dem Schwanz und flüchtete in Richtung eines versunkenen Baumes. Nun wusste Phil, dass er eine Barbe, seinen Zielfisch, am Haken hatte. Nach einem furiosen Drill, bei dem Phil den Fisch immer wieder von dem Hindernis fernhalten musste, lag die Barbe dann im Kescher. Sie hatte ein Gewicht von 16 Pfund und 4 Unzen, umgerechnet 7,35 kg. Phil hatte das Hochwasser also bestens genutzt!
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