Der diesjährige Sieger des 4. Shimano-Cups, der am vergangenen Wochenende am Silokanal in Brandenburg ausgetragen wurde, heißt Claus Müller.
Der Angler und Shimano-Produktberater aus dem Saarland, konnte sich gegen 149 Konkurrenten durchsetzen, darunter internationale Spitzenangler wie der Engländer Alan Scotthorne und der Franzose Didier Delanoy, aber auch die deutsche Elite der Stippangler wie Harald Windel und Michael Schlögl. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 300 Gramm bei einem Gesamtgewicht zwischen 20 und 30 Kilogramm, lag Claus vor Thomas Pruchnowski. Beide Angler fingen an den zwei Tagen zwischen 20 und 30 Kilogramm Brassen und große Rotaugen.
Diese fetten Rotaugen sicherten Thomas Pruchnowski den 2. Platz. www.fangplatz.de
Am ersten Tag setzte Claus die ersten eineinhalb Stunden auf die Matchrute, Danach wechselte er den Rest des Hegefischens zwischen Match- und Kopfrute.
Am zweiten Tag kam ausschließlich die Kopfrute zum Einsatz. Wichtig war es, sich sowohl auf die großen Rotaugen als auch auf die 300 bis 500 Gramm schweren Brassen einzustellen. Deshalb wurden Futterbälle mit vielen Castern aber auch mit Mais und zerschnittenen Würmern eingeworfen.
Doch nicht nur mit Rotaugen, auch mit Brassen zwischen 300 und 500 Gramm konnte man Gewicht machen, wie Claus Müller beweist. PK/Shimano
Claus Futter bestand aus seinen eigenen Mischungen, Supermix und Black Hammer im Verhältnis 1:1, das mit Lebkuchengewürz angereichert war. An der Matchrute kam eines 8 Gramm tragende Zoomer-Pose zum Einsatz, an der Kopfrute tropfenförmige Posen mit Tragkräften zwischen 6 und 8 Gramm.
