Der Döbelfang in stehenden Gewässer gilt als besondere Herausforderung. BLINKER-Leser Thorsten Rürup konnte diese erfolgreich meistern und fing einen Großdöbel in seinem Vereinsgewässer.
Am Abend des 28. Mai angelte BLINKER-Leser Thorsten Rürup am Vereinsgewässer des Fischereivereins Werreaue in Bad Oeynhausen. Er hatte es an dem kleinen See auf Karpfen abgesehen. Dafür setzte er eine Posenmonate ein und beköderte seinen Haken mit Dosenmais. Gegen 21 Uhr ging die Pose auf Tauchstation. Der Anhieb stieß sofort auf starken Widerstand, so dass Thorsten Rürup überzeugt war, einen Karpfen am Haken zu haben. Erst nach langem Tauziehen landete der Fisch im Kescher. Die Überraschung: Es handelte sich keineswegs um einen Karpfen sondern um einen großen Döbel. Die Dickköpfe sind in stehenden Gewässern sehr selten und ihr Fang gilt dort als besonders anspruchsvoll. Dementsprechend groß war die Freude des Fängers. Der Döbel war stattliche 51 Zentimeter lang und wog 1,74 Kilo.