Auf Dieter Lindenmann ist Verlass. Wenn andernorts noch Stille am Wasser herrscht und die Angler erst ihre ersten Ausflüge planen, hat der Angler aus Lörrach bereits die ersten Fische im Kescher. Im Altrhein rückte er jetzt kapitalen Döbeln auf die Schuppen.
In schöner Regelmäßigkeit gehen tolle Fangmeldungen in der Blinker-Redaktion ein. Dabei taucht ein Name immer wieder auf: Dieter Lindenmann. Der begeisterte Angler geht nicht nur oft ans Wasser, sondern fängt dann auch oft große Fische. Am Mittwoch, 16. Februar, hat der Hobbyfischer aus Lörrach wieder zugeschlagen. Im Altrhein bei Weil bekam er gleich mehrere prächtige Döbel an den Haken. Nachdem Dieter Lindenmann in den vergangenen drei Wochen seinen Angelplatz mit einer Futtermischung aus verschiedenen Brotmehlen, Hanf und Maden regelmäßig vorgefüttert hatte, durfte er am Mittwoch den Lohn dieser Mühen einstreichen. Mit einer Posenangel hatte er es gezielt auf kapitale Döbel abgesehen. In der Dämmerung kamen dann die erhofften Bisse der misstrauischen Fische. An diesem Abend fing Dieter Lindenmann gleich drei Döbel mit einer Länge von jeweils mehr als 55 Zentimeter. Der größte Fisch war stolze 60 Zentimeter lang und brachte 7 Pfund 50 Gramm auf die Waage. Der äußerst kompakte Fisch hatte einen Bauchumfang von 39,5 Zentimeter. Seinen Köder, eine Kombination aus weißer und roter Made, bot der Angler an einem 16er Haken an, der an ein 10er Vorfach geknüpft war. Als Bissanzeiger diente eine acht Gramm tragende Pose. Mit der notwendigen Routine drillte der erfahrenen Angler seine Beute an der feinen Montage aus und landete die Fische sicher mit dem Kescher.