Beim Sensas Goldcup 2009 angelten die Teilnehmer nicht nur große Plötze und Brassen, sondern füllten ganz nebenbei auch noch die Spendendose. Die Friedfischer sammelten 500 Euro und übergaben sie an die Kinderkrebshilfe.
Angler haben ein großes Herz. Das bewiesen mehr als 60 Petrijünger am zurückliegenden Wochenende beim Sensas Goldcup für Friedfisch-Angler. Die Organisatoren Marco Beck, Mike Osterwald und die Mitglieder des Vereins der Kugelfischer aus Burg (Sachsen-Anhalt) nutzten das Hegefischen am Elbe-Havel-Schifffahrtskanal, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Angler, die Firma Sensas und die Landfleischerei Heinecke aus Klein Ammensleben trugen insgesamt 500 Euro an Spenden zusammen, die Marco Beck stellvertretend für die Goldcup-Teilnehmer an Manuela Fauck, Vorstandsmitglied im Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder e.V., übergeben konnte.Neben dem karitativen, erfüllte der Goldcup noch einen weiteren Zweck. Die gefangenen Friedfische setzten die Angler anschließend in einem von Kormoranen geschädigten Gewässer aus. Unter den zahlreich gefangenen Flossenträgern waren auch einige stattliche Exemplare. „Wir haben relativ große Brassen gefangen. Ihr Durchschnittsgewicht lag bei ein bis eineinhalb Kilo“, berichtet Marco Beck.