Er beißt wie ein Rotauge und kämpft wie ein Karpfen. Aber was genau hängt denn da am Haken? Dominik Kriete beweist, dass auch in Großgewässern wie dem Plauer See mit Überraschungsfängen zu rechnen ist.
Der neun Jahre alte Dominik Kriete angelte am 9. Mai früh morgens im Plauer See (Landkreis Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) mit Mais auf Friedfische. Begleitet wurde Dominik von seinem Großvater, Horst Grauwinkel aus Lübz. Gegen 6.25 Uhr fing ein Fisch an, mit dem ausgelegten Köder zu spielen und ging dabei äußerst vorsichtig zu Werke. Da Dominik auf Grund angelte, dachte er, es handele sich um ein Rotauge oder eine Schleie und ließ dem Fisch noch Zeit, den Köder richtig zu nehmen. Diese Taktik sollte sich als „goldrichtig“ erweisen.