Diese niedlichen Gesellen mit dem Kussmund, waren die ersten, die zur Fleischgewinnung in kommerziellen Teichen gezüchtet wurden.
Auf den wulstigen Lippen der Fische befinden sich kleine bewegliche Zähne, während andere Bereiche des Schlundes zahnlos sind. Mit den Zähnchen der Lippe kratzen sie Plankton von Pflanzenblättern. Größere Insektenlarven stehen aber nicht auf ihrem Speiseplan, weil sie diese nicht bewältigen können.
Guramis tonnenweise vermarktet
In Südostasien werden die Küssenden Gurami auf den Speisekarten sehr geschätzt, sowohl gekocht als auch paniert und gebraten. Auch gegrillt schmecken die etwa 30 cm langen Fische.2007 wurden 16.000 Tonnen gefischte und 4.000 Tonnen gezüchtete Guramis vermarktet. Heute werden in Thailand und Malaysia Jungfische als Aquarienfische gezüchtet.