Stippermesse in Bremen kehrt nach 3 Jahren zurück

Nach mehreren Jahren Pause fand am vergangenen Sonntag wieder die Stippermesse in Bremen statt. Fast 2.000 Friedfischangler waren vor Ort.

Bei der diesjährigen Stippermesse in Bremen waren weniger Anbieter vor Ort als vor der Corona-Zeit. Foto: André Pawlitzki

Bild: André Pawlitzki

Bei der diesjährigen Stippermesse in Bremen waren weniger Anbieter vor Ort als vor der Corona-Zeit.

Drei Jahre lang konnte sie wegen der Ansteckungsgefahr mit Corona nicht stattfinden, die Stippermesse in Bremen. Doch am vergangenen Sonntag konnte man erleben, wie angesagt feines Friedfischangeln noch immer ist.

Veranstalterwechsel und Pandemie behinderten die Messe

Die Stippermesse hatte es schwer. Nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen eines Veranstalterwechsels. Doch nach Heinz und Susanne haben nun die neuen Veranstalter Andreas Steffens und Thomas Heinecke mit 1.900 Besuchern bewiesen, das das Interesse am feinen Friedfischangeln immer noch ungebrochen hoch ist.

Zur Öffnungszeit um 9 Uhr drängten viele sich nach dreijähriger Pause auf die Stippermesse in Bremen. Foto: André Pawlitzki

Bild: André Pawlitzki

Zur Öffnungszeit um 9 Uhr drängten viele sich nach dreijähriger Pause auf die Stippermesse in Bremen.

Schon vor dem Einlass hatten sich so viele Angler vor der 5.000 Quadratmeter großen Messehalle 6 in Bremen versammelt, dass man sie eher für Besucher eines Rockkonzertes hätte halten können. Zugegeben: Es fehlten ein paar große Anbieter der Szene wie FTM und Browning. Aber den freigewordenen Platz füllten die Marken Matrix, Sensas, HJGDrescher und viele kleinere Anbieter.

Am und vorm Stand von Matrix herrschte ein reges Gedränge. Foto: André Pawlitzki

Bild: André Pawlitzki

Am und vorm Stand von Matrix herrschte ein reges Gedränge.

Feederruten auf der Stippermesse in Bremen beliebt

Voll im Trend liegt das feine Feedern mit kleinsten Futterkörben. Entsprechend wurden fast ausschließlich Feederruten angeboten. Matchruten waren dagegen eine Seltenheit. Doch Futter gab es ohne Ende – und das zu niedrigen Messepreisen. Entsprechend schlugen die Besucher zu, und man sah manchen Kunden mit einer ganzen Jahresration Futter in Richtung Parkplatz verschwinden.

Reges Interesse erregten auch die feinen Feederruten der englischen Nobelmarke Guru. Foto: André Pawlitzki

Bild: André Pawlitzki

Reges Interesse erregten auch die feinen Feederruten der englischen Nobelmarke Guru.

An Experten waren Michael Schlögl und Michael Zammataro an ihren Ständen anzutrefffen. Auch der DSAV, der Deutsche Süßwasserangler Verband, war mit einem Stand vertreten.

Bei extrem starkem Wind verwendet Michael Seitenbissanzeiger auf der Rute, die man vor Ort kaufen konnte. Foto: André Pawlitzki

Bild: André Pawlitzki

Bei extrem starkem Wind verwendet Michael Seitenbissanzeiger auf der Rute, die man vor Ort kaufen konnte.

Futter wie diese T-3 Partikel konnte man bei Michael Zammataro kaufen. Foto: André Pawlitzki

Bild: André Pawlitzki

Futter wie diese T-3 Partikel konnte man bei Michael Zammataro kaufen.

Aller Anfang ist schwer. Allerdings haben fürs kommende Jahr schon wieder einige große Anbieter von Friedfischzubehör zugesagt, bei der nächsten Stippermesse dabei zu sein. Und so heißt es auch in 2024: Tore auf für die Stippermesse in den Messehallen von Bremen!


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