In Forellenseen sind Störe sehr häufig vertreten. BLINKER-Leser Timo Sandmann fing jedoch einen der urigen Fische in der Ruhr bei Witten. Alles zu dem kuriosen Fang lesen Sie im Artikel.
Ende Juli führte BLINKER-Leser Timo Sandmann einen Nachtansitz an dem Fluss Ruhr bei Witten durch. Es war das erste Nachtangeln überhaupt für den Jungangler. Kurz vor 22 Uhr erhielt er einen Biss auf einen Pelletköder. Nach dem Anhieb war zunächst wenig Widerstand zu spüren, so dass Timo glaubte, eine Brasse am Haken zu haben. Plötzlich setzte der Fisch jedoch zu einem Sprung an, allerdings konnte Timo in der fortgeschrittenen Dämmerung nicht genau erkennen, worum es sich handelt. Als der Fisch nach einem letztlich doch recht spektakulären Drill im Kescher lag, wollte der Jungangler seinen Augen kaum trauen – es handelte sich um einen Stör. Bisher hatte er nie etwas von Störfängen in der Ruhr gehört, so dass der Fang durchaus als kleine Sensation bezeichnet werden kann. Der urige Fisch wurde nach einem Erinnerungsfoto zurückgesetzt. Es folgten anschließend noch einige Rotaugen und ein kleiner Aal.