Schon früh im Jahr war Paul Tabor am Ludwig-Donau-Main-Kanal auf Friedfische unterwegs. Das Ergebnis: Ein meterlanger Marmorkarpfen.
In dem kleinen Kanal wollte Paul eigentlich nur ein paar Brassen oder große Rotaugen fangen. Dazu verwendete er einen selber angerührten Vanilleteig, den er mit Mais und Maden versehen hatte. Auf den 6er Karpfenhaken kam eine kirschgroße Teigkugel. Die wurde dann an der freien 0,35er Leine angeboten. Als dann die Schnur zuckte, setzte Paul den Anhieb, der auf kräftigen Widerstand stieß. Ein gewichtiger Fisch hatte den Köder genommen und powerte davon. Nach 25 Minuten Drill konnte Paul dann einen 20-pfündigen Marmorkarpfen keschern.