Drei Tage lang wollten Norbert und seine Frau Wilma den Karpfen an einem Baggersee bei Lahr nachstellen. Schnell waren die Ruten ausgelegt. Norbert hatte seine Haken mit einem „Schneemann” aus einem 16 Millimeter starken Muschelboilie und einem Kirsch-Pop-Up beködert. Doch der erste Tag verging ohne Biss. Am zweiten Tag schrillte gegen 11.25 Uhr der elektronische Bissanzeiger im Dauerton. Ein dicker Fisch zog in einem Fullrun davon. Zuerst vermutete Norbert nur einen mittelgroßen Fisch, weil die wirklich großen eher vorsichtiger beißen, doch dann musste er sich vom Gegenteil überzeugen lassen.
Krautschlacht mit Schuppenkarpfen
Der Fisch zog in ein Krautfeld und setzte sich dort fest. Nun hieß es vorsichtig zu Werke zu gehen, doch dank seiner 0,38er Schnur ließ sich der Fisch aus dem Kraut lösen. Doch nun begann erst der eigentliche Drill. Zusammen mit seiner Frau bestieg Norbert ein Boot, um den Fisch landen zu können. Trotz des schweren Geräts dauerte das Tauziehen zwischen Angler und Fisch gut 35 Minuten. Dann konnte Norbert einen riesigen Schuppenkarpfen über den Kescher führen, den Wilma bereithielt. Für Norbert ging sein Traum in Erfüllung, denn der extrem lange Schuppi (107 cm) brachte ein Gewicht von 61 Pfund 300 Gramm auf die Waage. Ein toller Fang!
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Video-Tipp: Karpfenangeln – Der Ködervergleich