Andreas Guthier angelte in der Elbe bei Wittenberg auf Karpfen. Als Köder hatte er einen Ananas-Boilie und einen Pop-Up zu einem Schneemann kombiniert. Bei sehr ruhigem Wasser erfolgte gegen 20 Uhr der Biss auf diesen Köder-Mix. Doch am Haken hing kein Karpfen, sondern ein starker Grasfisch, der dem Angler einen 20-minütigen Drill lieferte. Dann konnte der 114 Zentimeter Amur auf die Abhakmatte gelegt werden. Beim Wiegen zeigte die Waage ein Gewicht von 41 Pfund140 Gramm an.
Andreas Guthier mit seinem über 40 Pfund schweren Graser aus der Elbe bei Wittenberg. Foto: A. Guthier
Eine Maiskette mit einem Fiuoro-Pop-Up verführte den Graskarpfen von Robert Raditzky zum Biss. Der Fisch biss in einem 13 Hektar großen Baggersee in der Nähe von München. Robert hatte den Angelspot per Schwimmflossen und Surfbrett erkundet. Sein Fisch wog bei 98 Zentimeter Länge genau 25 Pfund.
Der Graser von Robert Raditzky stammt aus einem Baggersee in der Nähe von München. Foto: R. Raditzky
Florian Pepke angelte in einem Vereinssee bei Stockach in Baden-Württemberg. Am Haken hatte er eine Tigernuss angeködert. Auch an diesem Angebot fand ein Grasfisch Gefallen. Erst nach heftigem Drill konnte auch dieser Amur über den Kescher geführt werden. Florians Fisch hatte eine Länge von 90 Zentimetern.
Florian Pepkes Graser hatte Appetit auf eine Tigernuss. Foto: F. Pepke
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