Am 18.06.2003 ging es mit meinem Kollegen und Keschermann Fabian mal wieder an unseren Stammsee……ich konnte nur ein paar Fische über 20 Pfund landen. Aber in dieser Nacht sollte sich
alles ändern. So zirka gegen sieben Uhr sollte es los zum See gehen, aber Fabian kam mal wieder zu spät und so konnte es erst gegen 20 Uhr losgehen. Um 20.30 kamen wir dann am See an und das ganze Tackle musste erstmal zur zirka 300 Meter entfernten Stelle gebracht werden. Nach dieser schweißtreibenden Arbeit wurde dann das Camp aufgebaut und die Ruten ausgelegt. Dann ging es auf die Liegen und das warten begann. 
So zirka um 1 Uhr riss mich mein Bissanzeiger aus dem Schlaf und der erste Karpfen der Nacht landete auf der Abhakmatte. Er hatte zwar nur 8 Pfund aber der Anfang war gemacht. Ich hatte gerade die Rute neu beködert und wieder ausgeworfen da kam der nächste bis an der anderen Rute. Und nach zirka 5 Minuten Drill konnte ich einen schönen 16 Pfünder über den Kescher führen. Nach diesen beiden Fischen dauerte es erstmal 2 Stunden bis sich mein Bissanzeiger wieder zu Wort meldete. Nach fast 15 Minuten Drill konnte Fabian einen 26 Pfündigen Schuppenkarpfen Keschern von dem ich leider kein Foto habe da es verwackelt ist L. 
Dann ging es weiter nach dem ich mich gerade in meinen Schlafsack gelegt hatte und gerade eingeschlafen war. Meldete sich mein Bissanzeiger wieder. Und nach kurzem Drill konnte ich einen 14 Pfund schweren Schuppenkarpfen landen. Nach diesem Karpfen konnten wir erstmal schlafen. Nach einem Wunderschönen Sonnenaufgang über dem See biss so gegen 6 Uhr wieder mein Bissanzeiger Alarm schlug nach kurzem Drill lag dann auch noch ein 12 Pfund schwerer Spiegler landen. Das war dann auch der letzte Fisch dieser Nacht und auch in der nächsten Nacht bis kein Fisch mehr aber dies war nach dieser Nacht wohl nicht mehr so schlimm! Ich möchte mich hier noch mal bei meinem Keschermann Fabian bedanken ohne ihn ich nicht so viele Fische gefangen hätte. Ich hoffe euch gefällt dieser Bericht. Bis zum nächsten mal. Mit freundlichen Grüßen Sebastian
