Iron Trout-Teamangler Thorsten Ritter geht fremd. Statt sich mit dicken Forellen anzulegen, landete er ganz nebenbei einen stattlichen Schuppenkarpfen von 102 Zentimeter Länge. Das beweist die Allrounder-Qualitäten des Anglers.
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Thorsten im Glück. Diesen Prachtschuppi landete der Iron Trout-Teamangler aus einem Vereinssee. Foto: Th. Ritter
An einem Vereinssee des ASV Mühlheim wollte Thorsten einen ersten Karpfenansitz verbringen. Am Wasser angekommen wurden 10 Boilies als Fütterung mit dem Wurfrohr ausgebracht. An einem großen Seerosenfeld, dass sich zwischen 80 und 100 Meter von seinem Standplatz befand, legte Thorsten in nur 50 Zentimeter Wassertiefe seinen Boilie mit Ananas-Aroma ab.
Kurzer Drill an starkem Gerät
Schon nach 15 Minuten ertönte der elektronische Bissanzeiger und ein großer Karpfen suchte sein Heil in der Flucht. Von Frühjahrsmüdigkeit zeigte der Fisch keine Spur, sondern kämpfte wie ein Berserker. Doch Thorsten hatte sein Gerät genau abgestimmt (er verwendete ein Anaconda PC 52-Rute, einen passende 10000er Anaconda Big Pit Rolle und eine 0,35er Schnur). An dieser Kombination dauerte der Drill gut 10 Minuten, dann glitt ein Prachtschuppi in den Kescher. Der Fisch hatte eine Länge von 102 Zentimetern. Ein toller Einstand in die Karpfensaison.
Der riesige Schuppenkarpfen von Thorsten Ritter hatte eine Länge über einen Meter. Foto: Th. Ritter
