Karpfenangeln im Sommer: So fängt man die Kapitalen

Karpfenangeln im Sommer bedeutet auch Badewetter und warmes Wasser. Das sind keine einfachen Bedingungen. Damit ihr trotzdem zum Erfolg kommt, gibt euch Gregor Bradler 5 Tipps für einen erfolgreichen Ansitz in der heißen Jahreszeit.

Karpfen

Gregor Bradler mit einem schönen Sommerkarpfen, der am frühen Morgen den Köder einsaugte

  1. Heißer Köder beim Karpfenangeln im Sommer

    Im Sommer finden die Karpfen in den Gewässern sehr viel natürliche Nahrung. Dann muss man sich etwas beim Karpfenangeln im Sommer einfallen lassen, damit der Köder hervorsticht und einen Abnehmer findet: Partikel mit einem künstlichen Maiskorn zu garnieren oder einen Boilie zu dippen, sorgt für Aufmerksamkeit bei den Bartelträgern.

    Karpfenangeln Sommer Gedippte Boilies

    Dipps peppen den Boilie auf und machen in attraktiver. Foto: Archiv

  2. Beißzeiten beim Karpfenangeln im Sommer

    Früh morgens oder nachts fischen. Dann kommen die Karpfen in Beißlaune. Übrigens sind Badestrände immer einen Versuch wert, wenn sich am späten Abend die Badenden verzogen haben. Hier wurde der Boden aufgewühlt und Nahrung freigespült.

    Karpfenangeln Sommer Nachtangeln

    Besonders in der warmen Jahreszeit verlagern sich die Fressphasen der Karpfen in die Nacht- und Morgenstunden. Foto: Archiv

  3. Die richtige Sommer-Montage

    Wer tagsüber sein Glück versuchen möchte, sollte sich nicht nur aufs Grundangeln mit Festblei-Montage und Boilies festlegen. Es gibt auch noch andere sehr gute Karpfenköder. Häufig ziehen die Karpfen an der Oberfläche und fressen dort auch. Ein guter Köder fürs Karpfenangeln ist Brot. Es kann an der freien Leine angeboten werden. Wer etwas weiter hinaus muss, kann eine Wasserkugel auf der Hauptschnur platzieren. So hat man ein höheres Wurfgewicht und kann die Montage besser auswerfen.

    Karpfenangeln Sommer Brot

    Bild: Archiv

    Ein Stück Brotkruste an freier Leine fängt Karpfen, die sich an der Wasseroberfläche aufhalten. Foto: Archiv

  4. Spot-Wahl

    Nicht nur weit draußen angeln. Die Karpfen suchen besonders im Sommer auch die Uferzonen auf. Allerdings sollte es dort ziemlich ruhig sein. Der Platz sollte abseits von Spazierwegen oder Hunde-Badestellen liegen. Überhängende oder versunkene Bäume sind immer gut. Allerdings sollte man einen Sicherheitsabstand zum Gehölz halten. Schließlich möchten wir keinen Fisch verlieren.

    Karpfenangeln Sommer Versunkende Äste

    Diesen Uferplatz sollte man sich für den Sommer vormerken. Foto: Archiv

  5. Kontrolle behalten

    Plagegeister wie Weißfische oder Krebse sind im Sommer ziemlich aktiv und machen sich über die Köder her. Im Frühjahr oder im Herbst kann man eine bekümmerte Montage locker einen Tag lang im Wasser lassen. Aber nun sollte man, falls im Gewässer viele dieser Nervensägen vorkommen, die Montage regelmäßig kontrollieren und den Köder ggf. erneuern.

    Karpfenangeln Sommer Boilie von Krebsen beschädigt

    Von diesem Boilie haben Krebse nicht viel übrig gelassen. Foto:Archiv


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