In unserem Gewässer gibt es viele Karpfen, aber auch Mengen von Wollhandkrabben, die jeden Boilie sofort zerlegen. Was kann ich machen? Sie Ärmster, gibts kein Ausweichgewässer? Also gut: 1. Versuchen Sie es mit Tigernüssen oder, noch besser, wochenlang in Aroma gedippten Kork-, Holz- oder porösen Schaumstoffkugeln. Der Karpfen bemerkt den Unterschied erst, wenns zu spät ist. 2. Vermeiden Sie Stopper aus Silikongummi! Aus unerklärlichen Gründen scheint dies die Minimonster auf Stöckelschuhen regelrecht anzulocken. 3. Haben sich nach fleißigem Füttern erstmal die Krabben auf uns eingeschossen, fängt man Karpfen nur noch gelegentlich. Besser ist dann ein taktischer Stellenwechsel, wobei schon 100 Meter viel helfen können. Anmerkung der Redaktion: Diese Antwort stammt noch von unserem früheren Experten für das Karpfenangeln Wulf Plickat und nicht wie im System dargestellt von Thomas Talaga.