Um große Karpfen an den Futterplatz zu locken bedarf es manchmal ein wenig Aufmerksamkeit vor allem an größeren Gewässern. Redakteur Sean-Paul Perez zeigt womit er beim Karpfenangeln im Sommer anfüttert und welche Rolle die Partikelwolke dabei spielt.
Locken und fangen Paniermehl und Hartmais
An größeren Gewässern mit Karpfenbestand greife ich gerne mal auf einfache Futtermittel zurück. Die Zutaten sind kein Geheimnis, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass sie große Fische unglaublich schnell an den Platz locken. Der Grund dafür ist verblüffend einfach: Die Kugeln aus Paniermehl und Hartmais brechen beim Auftreffen auf der Wasseroberfläche teilweise auf. Am Gewässergrund bildet das Paniermehl eine unwiderstehliche Partikelwolke. Dieser Partikel-Effekt ist entscheidend, denn er lockt zahlreiche Kleinfische an den Platz. Aufgrund ihrer geringen Maulgröße können die Kleinfische jedoch den Hartmais nicht fressen und konzentrieren sich auf die winzigen Partikel drum herum. Die hektischen Bewegungen und die Fressgeräusche der Kleinfische locken wiederum unseren eigentlichen Zielfisch, den Karpfen, schnell und zielsicher zum Futterplatz.
Bevor ich meine Haar-Montagen mit dem gequollenen Mais beködere, werfe ich ein paar faustgroße Futterbälle an die Uferkante. Während sich nun die Kleinfische zum Spot begeben und dadurch hoffentlich die Karpfen anlocken, bleibt genug Zeit um die Montagen in Ruhe fertig zu machen.
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