„Carrot“: Brite fängt über 30 Kilo schweren Karpfen

Dieser Karpfen ist nicht nur schwer, sondern auch auffällig: Der Brite Andy Hackett fing „Carrot“, einen orangenen Karpfen, und erfüllte sich einen Traum.

Die über 30 Kilo schwere Carrot ist eine Mischung aus Karpfen und Koi – daher ihre auffällige Färbung. Foto: Bluewater Lakes

Bild: Bluewater Lakes

Die über 30 Kilo schwere Carrot ist eine Mischung aus Karpfen und Koi – daher ihre auffällige Färbung.

Für Andy Hackett, einen Angler aus Großbritannien, ist dieser Fang die Krönung seines Anglerlebens. Er angelte Anfang November an den Bluewater Lakes in Frankreich, als ihm „Carrot“ an den Haken ging – ein großer, orangener Karpfen. Mit etwa 30 Kilo ist Carrot zwar (noch) nicht der größte Karpfen in der Paylake-Einrichtung, aber auf jeden Fall ein echter Blickfang.

Carrot wegen der Farbe: Brite fängt orangenen Karpfen

Die 20 Jahre alte Carrot wog beim Zurücksetzen 67,4 Pfund, umgerechnet also etwa 30,5 Kilo. Sie gilt unter Karpfenanglern als prestigeträchtiger Fisch. Viele Besucher fahren nur für diesen Karpfen an die Bluewater Lakes. Dabei ist Carrot, wie der Name vermuten lässt, nicht wegen ihrer Größe ein so besonderer Karpfen – sondern allein wegen ihrer Färbung, durch die sie aussieht wie ein übergroßer Goldfisch. „Ich hätte nie gedacht, dass ich Carrot fangen würde“, sagte der 42-jährige Angler im Gespräch mit dem Guardian. Mit dem Fang dieses Ausnahmefischs hat er sich einen lange gehegten Traum erfüllt. Wie an Paylakes üblich, setzte er Carrot nach dem Fang wieder zurück.

„Auf jeden Fall der auffälligste Karpfen im See“

Die Betreiber setzten Carrot vor 15 Jahren in den See, um Anglern einen besonderen Anreiz zu bieten. „Sie ist nicht der größte Bewohner im See, aber auf jeden Fall der auffälligste“, sagte Jason Cowler, Sprecher der Anlage Bluewater Lakes. In dieser Saison ist Carrot bereits neunmal gefangen worden, und im Februar durchbrach der Karpfen erstmals die Gewichtsgrenze von 60 Pfund.

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Wer Carrot selbst fangen will, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen – und tief in die Tasche greifen. Die Bluewater Lakes liegen etwa dreieinhalb Fahrstunden von der deutschen Grenze entfernt in Frankreich. Unter Anglern sind sie so beliebt, dass die Anlage meist schon Monate im Voraus ausgebucht ist. Eine Woche kostete in der Saison 2022 stolze 3.400 Pfund, also fast 4.000 Euro. Dafür erreichen die Karpfen im See jedoch Rekordgewichte. Der schwerste Fisch in den Bluewater Lakes trägt den Namen Miggsys und wog beim letzten Fang stolze 41,7 Kilo.

 

 


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