Selbst größere Karpfen stehen im Frühjahr in ganz flachem Wasser. Torsten Ritter landete seinen 25-Pfünder in nur 90 Zentimeter Wassertiefe.
Flaches Wasser erwärmt sich im Frühjahr am schnellsten. Deshalb fangen Köder, die in Ufernähe ausgelegt werden, oft am besten. Aus diesem Grund ruderte Torsten Ritter mit dem Boot seinen Köder vor das gegenüberliegende Ufer eines Vereinsgewässers (ASV Neptun, Offenbach). Dieses war mit dichtem Brombeergestrüpp gesäumt. Und hier legte er den Köder, einen Red Spice Boilie von Successful Baits ab. An dieser Offerte kam ein 25 Pfund schwerer Spiegler nicht vorbei. Nach 15-minütigem Drill half ein Kollege beim Keschern. Der Spiegler hatte eine Länge von 86 Zentimeter.
