In einer nur gut einen Hektar großen Kiesgrube konnte BLINKER-Leser Ralf Kotte einen starken Graskarpfen beim Nachtangeln überlisten. Einzelheiten zu diesem Fang lesen Sie im Artikel.
Im Spätsommer führte BLINKER-Leser Ralf Kotte einen gezielten Karpfenansitz an einer Kiesgrube bei Riesa in Sachsen durch. Das Gewässer ist lediglich gut einen Hektar groß, aber der Angler sollte unter Beweis stellen, dass dort trotzdem große Fische leben. Ralf Kotte legte zwei Angelruten aus. Eine beköderte er mit Hartmais, die andere mit einem Boilie in der Geschmacksrichtung „Banane“. Auf die Hartmais-Rute konnte der Friedfischfan während des nächtlichen Ansitzes einen 59 Zentimeter langen und 4 Kilo schweren Schuppenkarpfen fangen. Einige Zeit nach diesem Erfolg gab es auch auf die Boilie-Rute einen Biss. Dieser Fisch war wesentlich kampfstärker und verlangte dem Gerät von Ralf Kotte alles ab. Nach 10 spannenden Drillminuten konnte der Gegner aber per Kescher sicher gelandet werden. Es handelte sich um einen prächtigen Graskarpfen. Der Asiate war genau einen Meter lang und wog 16,5 Kilo.