Acht Monate lang konnte Jungangler Johannes Dumhard nach einem Fahrradunfall nicht angeln. Direkt nach der Zwangpause gelang ihm nun der Fang eines großen Marmorkarpfens.
Im vergangenen Jahr bestand der 14-jährige Johannes Dumhard erfolgreich seine Fischereischeinprüfung. Doch anstatt Vollgas in Sachen Angeln geben zu können, musste er kurz darauf eine sehr lange Zwangspause einlegen. Bei einem Fahrradunfall hatte Johannes sich schwer verletzt und konnte acht Monate lang nicht fischen. Am 3. März war er dann endlich wieder am Wasser. Im Ludwig-Donau-Main-Kanal bot er Teig an einer Grundmontage an. Zunächst bissen ein paar kleinere Karpfen. Dann erfolgte ein besonders heftiger Biss. Ein unbändiger Widerstand regte sich nach dem Anhieb am anderen Ende. Der Fisch zog so heftig, dass ein Angelfreund Johannes sogar festhalten musste, damit er nicht ins Wasser rutscht. Nach genau 47 Minuten konnte der Gegner dann mit viel Mühe gelandet werden. Dabei ging zwar obendrein noch der Kescher kaputt, aber angesichts eines fabelhaften Marmorkarpfens war das egal. Der Fisch wog 15 Kilo und war 101 Zentimeter lang.
