Nach einer arbeitsreichen Woche findet so mancher Karpfenangler die notwendige Entspannung bei einem längeren Ansitz. Wenn dann auch die Fische beißen, ist der Erholungseffekt noch viel größer. Von so einer entspannenden Session berichtet Blinker-Leser Uwe Roithner.
Uwe Roithner hat eine Passion. Der Österreicher stellt mit Vorliebe großen Karpfen nach. Hier berichtet er von einer erfolgreichen Session: Nach einem harten Arbeitstag fuhr ich mit meinem Angelkollegen Andi an mein Hausgewässer in Alkoven (Oberösterreich). Wir waren ein paar Tage davor schon dort, um uns einen guten Platz zu sichern. Da wir schon mit Boilies angefüttert hatten, waren wir guter Dinge. Als wir unser Gerät zum Platz brachten und es aufbauten, sprang schon der erste Karpfen. Wir konnten es kaum erwarten, die Ruten mit den Montagen auszulegen. Es war Freitag, hervorragendes Wetter und auch die Wettervoraussage für die kommenden Tage stand gut für uns. Als wir die Montagen ausgebracht hatten, setzten wir uns gemütlich zusammen, um die frische Luft und die Sonne zu genießen. Plötzlich ertönte ein Bissanzeiger, ich sah auf und bemerkte, dass es meiner war. Mit einem vollen Run zog mir der Karpfen die Schnur von der Spule. Es war nur noch ein Dauerton zu hören. Ich sprintete zu meiner Rute und schlug an.