Oberflächenangeln auf Karpfen ist äußerst spannend und in den Sommermonaten auch häufig erfolgreich. Jungangler Georg Mrkvicka kann das bestätigen. Er fing einen kapitalen Schuppenkarpfen auf Schwimmbrot.
Bereits um 6 Uhr morgens stand Jungangler Georg Mrkvicka an seinem Vereinssee in der Nähe von Wien. Er hatte es auf Karpfen abgesehen. Bereits nach kurzer Zeit gelang Georg der Fang eines 9 Kilo schweren Schuppenkarpfens. Nach diesem raschen Erfolg packte der Jungangler aber keineswegs ein. Bald darauf sah der Junge mehrere dicke Karpfen an der Wasseroberfläche. Geistesgegenwärtig holte er einen Brotlaib aus seiner Angeltasche und bot ein Schwimmbrotstück an. Dann passiert es: Ein großes Maul saugte den Köder ein. Sofort nach dem Anhieb zog der Fisch reichlich Schnur von der Rollenbremse. Georg hielt dagegen und konnte den Gegner allmählich in Richtung Ufer und Kescher dirigieren. Nach rund 15 Minuten Drill gelang dann die Landung eines Pracht-Schuppis von 18,2 Kilo Gewicht. Dies war der größte Fisch, den Georg in seiner bisherigen Anglerlaufbahn fangen konnte.