Aus dem Main stammt der bildhübsche Flusskarpfen von Monika Keller. Der Spiegler ließ sich erst nach 20 Minuten auzfregendem Drill landen.
Zusammen mit ihrem Mann Dieter angelte Monika Keller am Main auf Friedfische. Als Hakenköder hatte sie einen 16 Millimeter Pellet, der mit einem eigenen Aromastoff getränkt war, an der Grundmontage angeboten. Nach einem starken Biss, hing ein starker Fisch am Haken, der sich mit seiner ganzen Körperfülle immer wieder in die Strömung stellte. Entsprechend lange dauerte der Drill. Erst nach 20 Minuten konnte Dieter Keller den Fisch seiner Frau keschern. Der Spiegelkarpfen hatte eine Länge von 62 Zentimetern und hatte einen äußerst kompakten Körperbau.