Angeln „pur“ in Orsova und vieles mehr in den Südkarpaten

Orsova (mediteranes Klima) liegt direkt an der Donau, die durch einen 1970 erbauten Staudamm (hier befindet sich noch immer Europas größtes Wasserkraftwerk, auch zu besichtigen) bei Severin (26 km von Orsova) auf eine Länge von über 110 km aufgestaut ist.

Dadurch entstanden traumhafte Buchten, die für jeden Petrijünger etwas Besonderes bieten. Wie: Karpfen, Hechten, Welsen, Zander und Barschen. Fanglängen von 2 m Welse sind keine Seltenheit. „Und das ist kein Anglerlatein“ (Siehe Fotos) Man muss es ganz einfach selbst erlebt haben. In Berggewässern sind auch kapitale Forellen zum Angeln. >Dies sind noch absolute Insider – Tips<! Da noch keine Anglershops vorhanden sind, ist man gut beraten sein Angelgerät in guten Zustand zu haben und sich gut vorzubereiten! Vorhandene Boote können für ca. 5 € p/Tag gemietet werden, wenn man auf dem 110 km langen und bis zu 10 km breiten Donau – Stausee absolut ungestört angeln will.Die von mir besuchten Hotels („Perle der Donau“ mit 12 Doppelzimmer und direkten Zugang zur Donau, mit eigenen Hausboot und großen Grill im Garten – ca. 6 km von Orsova entfernt und das direkt in Orsova befindliche Hotel mit 16 Doppelzimmer…., ca. 150 m zum Ufer) wurden 2002 eröffnet und bieten europäischen Standard. Die beiden Hotels sind Familienunternehmen und liegen zwischen 23,- € und 26,- € p/Person inkl. guten Frühstück. (teilweise mit TV + Telefon), Buchungszeiten sind von April bis einschl. Oktober. Durch die Tatsache, dass in Rumänien die Uhren zusätzlich eine Stunde nach vorne gestellt werden, hat man Tageslicht bis ca. 22°° – 23°° Uhr. Wer nicht mit dem eigenen Auto fahren möchte, kann ein Kleinbus – Transfer (8 Personen) aus Deutschland nach Rumänien für 150,– € hin /zurück ab München organisiert werden. Weitere Abfahrten / Orte auf Anfrage! -Ideal für kleine Gruppen bzw. Freunde- Wichtig: Da für „Nichtangler“ im nahegelegenen Herkulesbad auch Wellness, Kuranwendungen preisgünstig zur Verfügung stehen, ist dies auch ein stressfreier Urlaub mit der Partnerin, die nicht angeln will. Unter anderem kann man auch die Südkarpaten auch per Mountainbike, Motorrad oder Pkw entdecken – unter diesem Motto bestehen Entdeckungsmöglichkeiten der besonderen Art. Mit Mountainbikes oder Wandertouren kommt man zu den höchsten Bergregionen der Karpaten (wer will) bis auf 2500 Meter Höhe, durch unberührte Natur, fernab des gewohnten Verkehrs. Touren beginnen im traditionsreichen Kurort Baile Herculane (von den Römern bereits erwähnt), liegt ca. 16 km von Orsova (Herkulesbad, wo schon Kaiserin Sissi kurte), führen dann von West nach Ost über den Karpatenkamm, durch Karstgebiete, an Gletscherseen und Höhlen vorbei, sowie durch verschiedene Nationalparks. Auch der Besuch des echten Dracula-Schlosses ist möglich. -Ausführliches über Herkulesbad (Heilmethoden nach Frau Prof. Dr. Asslan) stelle ich ebenfalls gerne zur Verfügung. (Anfragen an: [email protected]) Kurzinfo: Die Nationalfarben stellen die Vereinigung von Moldau (rot), Walachei (blau) und Siebenbürgen (gelb) dar. Nach den Römern beherrschten Wandervölker (u.a. Goten und Hunnen) bis ins 10. Jahrhundert das heutige Gebiet Rumäniens. Die ersten Donaufürstentümer – Walachei und Moldau – entstanden 400 Jahre später; erst im 16. Jahrhundert gründete sich das Siebenbürger Fürstentum. In den russisch-türkischen Kriegen seit 1768 gerieten die Kleinstaaten unter russische Schutzherrschaft. Fürst Aleandru Joan Cuza vereinte Walachei und Moldau 1862 zum Staat Rumänien, dessen erster König 1881 der Hohenzoller Karl I. wurde. Nach anfänglicher Neutralität erklärte Rumänien Österreich-Ungarn 1916 den Krieg, nach dessen Ende Rumäniens Staatsgebiet sich mehr als verdoppelt hatte. Zwischen den Weltkriegen konnte sich Rumänien weder innen – noch außenpolitisch stabilisieren. Die Willkürherrschaft König Karls II. artete 1938 in offener Diktatur aus. der zum „Führer“ avancierte General Ion Antonescu trat 1941 an der Seite Deutschlands in den Krieg gegen die Sowjetunion ein. Nach dem Sturz Antonescus 1944 wurde Rumänien von sowjetischen Truppen besetzt, kämpfte gegen Deutschland und fand sich 1947 als Volksrepublik im Ostblock wieder, die 1965 mit neuer Verfassung in Sozialistische Republik Rumänien umbenannt wurde. Staats- und Parteichef Nicolae Ceausescu (1965 bis 1989 an der Macht) zeigte sich anfangs unabhängig von Moskau, so dass der Westen erst in den späten 70er Jahren auf die wachsende Unterdrückung der Bevölkerung reagierte. Eine blutige Revolution (ca. 1500 Tote) besiegelte im Dezember 1989 das Ende des letzten kommunistischen Regimes in Europa. Privatisierung und marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung: die Reformprogrammne, zu denen auch die Aufhebung staatlicher Preiskontrollen zählt, werden fraglos zu sozialen Verwerfungen führen. Staatspräsident Emil Constantinescu (60) setzte am 13.12.1999 Ministerpräsident Radu Vasile (57) wegen Regierungsunfähigkeit ab und ernannte Sozialminister Athanasiu übergangsweise zum Regierungschef. Am 13.12.1999 waren zwölf von 17 Ministern zurückgetreten. Hintergrund der politischen Krise war der wirtschaftliche Niedergang Rumäniens. Die rumänische Hauptstadt und Regierungssitz ist Bukarest, wo der frühere und jetzige Staatspräsident Ion Iliescu seit 2000 im Amt ist. Ein Bericht von wolfi

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