Der Kjøllefjord zählt mit zu den besten Heilbutt-Revieren in Norwegen. Auch Jörg Gutbier, der bereits schon mehrmals vor Ort war wusste, was in diesem Gebiet alles möglich ist. Doch was er in seinem letzten Angelurlaub dort erleben durfte, damit hätte selbst er nicht gerechnet. Vom 22.Juni bis 02.Juli 2016 hatte er mit vier weiteren Freunden bei Sportreisen Teltow wieder eine Anglereise zum Kjøllefjord gebucht. In den ersten sechs Tagen ging es in ihrem Boot schon richtig zu Sache. Unglaubliche 23 Butts zwischen 8 und 50 Kilo, davon alleine 18 über 20 Kilo, sorgten für strahlende Gesichter an Bord. Doch bekanntlich folgt das dicke Ende ja zum Schluß.
Am 28. Juni 2016 lief für die Angler alles in gewohnten Bahnen: Köder ins Wasser lassen, Biss, Fisch an Bord holen – der normale Wahnisnn halt! Doch gegen 17 Uhr gab es bei Jörg plötzlich einen hammerharten Einschlag, als er seinen Royber-Jig in 35 Meter Tiefe an einer 30lbs-Rute mit 28iger geflochten Schnur über den Grund führte. Kräftiger, als bei den Fischen zuvor – viel kräftiger!
Nun begann ein 2-stündiger Kampf, bei dem Jörg ganz schön ins Schwitzen kam. Der Schatten, der nach diesem kräftezehrenden Drill plötzlich im Wasser zu sehen war, ließ Jörg den Atem stocken. Eines war gleich klar: Eine Landung ins Boot ist nicht möglich! So wurde dieser Heilbutt fest am Boot vertäut und in den nahe gelegenen Dyfjord gefahren. Im Camp angekommen, wurde der gewaltige Fisch vermessen: stolze 2,42 Meter Länge und 206,8 Kilo. Dieser Fisch hatte Jörg nicht nur einiges abverlangt, sondern ihm auch zu einem richtig glücklichen Angler gemacht. Ein fettes Petri-Heil zum kapitalen Heilbutt!
Nachmeldung: Weiterer kapitaler Heilbutt
Jörg Gutbier hat am 30.06. um 19:00 Uhr einen weiteren Heilbutt von 2,39 Meter Länge und 202 Kilo im Kjøllefjord gefangen. Der Fisch biss auf einen Royber-Jig beim Driftfischen in ca. 45 Meter Tiefe.
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