Meerforellenangeln liegt voll im Trend, und an der gesamten Ostseeküste hat man gute Chancen auf die silberblanken Fische. Hotspots sind Steilufer mit Leopardengrund, also Stellen, wo sich dunkle bewachsene Steine und heller Sandgrund abwechseln.
Solche Stellen findet man in der Eckernförder Bucht, der Kieler Förde, der Geltinger Bucht und der Flensburger Bucht. Bekannte Stellen liegen rund um Fehmarn, am Weißenhäuser Strand, in Bülk am Leuchtturm, in Waabs, bei Habernis und am Strand von Nordgaardholz (Geltinger Bucht) sowie in Flensburg Wassersleben direkt vor der dänischen Grenze. In Schleswig-Holstein darf man die Meerforelle mit dem gültigen Jahresfischereischein beangeln. In Mecklenburg-Vorpommern braucht man einen zusätzlichen Küstenerlaubnisschein. Zum Einsatz kommen die Spinnrute, die Brandungsrute und die Posenrute mit Heringsfetzen. Seit einigen Jahren wird auch vom Kleinboot aus erfolgreich auf Dorsche geschleppt.
Und wer eine Fanggarantie braucht, angelt in den Monaten Mai und Juni mit Heringsfetzen auf Hornhechte. Da bleibt man nie Schneider. Tipp: Fahren Sie vor dem Angeln die Küste ab und achten Sie auf größere Ansammlungen von Anglern. Erkundigen sie sich nach den Fängen. Auch in allen Angelgeräteläden entlang der Küste erhält man Infos aus erster Hand.
Weitere Infos Angelkarten:
Jahresfischereischein für Schleswig-Holstein. Fürs Brodtener Ufer bei Travemünde braucht man einen Extra-Schein. Er kostet 16 Euro pro Jahr und ist erhältlich bei
Angeln & Meh/er
Bei der Lohmühle 21a
23554 Lübeck
Tel. 0451-40980300.
In Mecklenburg-Vorpommern braucht man den