Wie fast jedes Jahr hat es mich auch dieses Jahr wieder auf die Insel Fuerteventura zum sonnen gezogen.
Am 20. Dezember 2003 sind wir dann abends auf der Insel angekommen und ich suchte mir aus den mitgenommen Angelzeitungen schon mal die Telefonnummer von Günter, einem Deutschen der schon viele Jahre auf der Insel wohnt, raus. Er hat im Hafen von Morro Jable im Süden der Insel ein Sportfischerboot liegen. Ich war bereits im Sommer 2002 mit ihm auf Thunfischjagd unterwegs und bei ihm wusste ich was ich bekomme. Also, Sonntag habe ich ihn dann auch direkt angerufen und er erzählte mir, dass das Schleppangeln momentan nicht besonders gut sei. Wir einigten uns daher, es am Heiligabend mit Tiefeseefischen zu versuchen. Tiefseefischen in Tiefen von 100 bis 250 Metern vor der Küste von Fuerteventura ist eine sichere Bank was den Fangerfolg angeht. Die Größe der Fische ist aber natürlich auch nicht zu vergleichen mit den Schwergewichten die an die Schleppangel gehen. Dafür ist das Tiefseefischen aber auch die günstigere Variante. Also lieber etwas weniger bezahl